Wieder hat
Microsoft ein Windows-Update veröffentlicht, das einen Rechner unter bestimmten Konfigurationen ausser Betrieb setzt. Konkret handelt es sich um das Windows-7-Update KB451206, das diese Woche im Rahmen der August-Patchrunde veröffentlicht wurde. Wie Microsoft auf seinen
Support-Seiten schreibt, hat man zusammen mit
Symantec ein Problem identifiziert, das auftritt, wenn auf Geräten irgendwelche Symantec- oder Norton-Antiviruslösungen in Betrieb sind, und Windows-Updates installiert werden, die nur mit SHA-2-Zertifikaten signiert sind. Die Antivirenlösungen blockieren und löschen in diesen Fällen die Windows-Updates, was dazu führen kann, dass Windows nicht mehr gestartet werden kann.
Microsoft hat die automatische Aktualisierung der besagten Systeme bereits gestoppt, doch lassen sich die Updates bekanntlich auch manuell einspielen. Wie auf den
Symantec-Support-Seiten nachzulesen ist, will man ein Update für die Security-Lösungen bereitstellen, nach dessen Installation dann auch die SHA-2-signierten Pakete wieder unterstützt werden.
(rd)