Anbieter von Open-Source-Lösungen
Red Hat gibt die Verfügbarkeit von Red Hat Enterprise Linux 8.1 als Beta-Version bekannt. Das Update vereinfacht, so das Unternehmen die Verwaltbarkeit, verbessert die Sicherheit und soll eine höhere Entwicklerproduktivität ermöglichen. Darüber hinaus enthält der Release aktualisierte Treiber, die neue Funktionen und Bugfixes für unterstützte Hardwareplattformen bereitstellen.
Die Web-Konsole von Red Hat Enterprise Linux unterstützt in der neuen Version eine feinere Granularität bei der Konfiguration von Firewall-Regeln und Systemdiensten, einschliesslich einer vereinfachten Konfiguration von Firewall Zones, der Protokollfilterung nach Services und dem Service Filtering basierend auf Metadaten wie Service Name und State, so das Unternehmen weiter.
Ebenfalls neu dabei: Container-orientierte Security-Enhanced-Linux-Profile. Damit sollen Entwickler und Administratoren massgeschneiderte Sicherheitsrichtlinien erstellen können, um so eine bessere Kontrolle darüber zu erhalten, wie Container auf Host-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicher und Netzwerk zugreifen. Administratoren können mit einer neuen Whitelisting-Funktionalität zudem selektiver festlegen, welche Applikationen auf einem System gestartet werden dürfen.
Red Hat im Release 8.1 von Red Hat Enterprise Linux den Image Builder ausserdem um weitere Konfigurationsoptionen zum Hinzufügen von Benutzern und SSH-Schlüsseln erweitert. Hinzugekommen sind auch zusätzliche Image-Formate, um Cloud-Plattformen wie Google Cloud Platform und Alibaba Cloud zu unterstützen. Mit diesen Ergänzungen unterstützt Red Hat Enterprise Linux 8.1 Beta alle wichtigen Cloud-Infrastrukturplattformen einschliesslich AWS, Microsoft Azure, OpenStack und Vmware.
(swe)