Google will mit einem Update für den Webbrowser Chrome in Zukunft verhindern, dass Websites die Verwendung des Inkognito-Modus bemerken können, wie "MSpoweruser"
berichtet. Verschiedene Websites hatten die Möglichkeit, zu bemerken, wenn Benutzer im Inkognito-Modus die Seite besuchten und den Zugang für diese Benutzer geblockt. Dies war möglich, weil die Seitenbetreiber Änderungen in der Filesystem-API bemerken konnten. Die neue Chrome-Version mit der Kennzahl 76 soll dieses Problem nun beheben. Dazu wird eine RAM-Disc erstellt, welche die Dateien von der betreffenden Website vorübergehend so lange speichern, wie es nötig ist, um den Abwehrmechanismus der Seitenbetreiber zu narren. Zurzeit ist das Feature im Canary-Build zu testen, dieser kann
hier heruntergeladen werden.
Bekanntgemacht wurde das neue Feature von Chrome-Entwickler Paul Irish auf dessen Twitter-Account. Dieser entschuldigte sich augenzwinkernd gar bei den Entwicklern der Detect Private Mode Scripts: