Firefox
blockiert nun standardmässig Tausende von Web Tracker und schützt Benutzer so vor vielen Websites, Analytics-Unternehmen und Werbetreibenden, die den Weg von Usern durch das Web verfolgen möchten. Die Änderung dürfte den Browser auch beschleunigen sowie natürlich die Verhaltensweise der Benutzer besser schützen, während die Werbetreibenden dadurch zu weniger invasiven Praktiken angespornt werden.
Mozilla hatte den privaten Browsermodus von Firefox 42 im November 2015 um einen grundlegenden Tracking-Schutz ergänzt. Die Funktion blockierte Website-Elemente (Anzeigen, Analyse-Tracker und Social-Share-Buttons) basierend auf
den Tracking-Schutzregeln von Disconnect. Mit der Veröffentlichung von Firefox 57 im November 2017 fügte
Mozilla dann die Option hinzu, den Tracking-Schutz auch ausserhalb des privaten Browsings zu aktivieren.
Im August 2018 kündigte Mozilla dann an, dass Firefox standardmässig Tracker blockieren würde. Aber seither ging es nur langsam voran. Firefox 63 kam im Oktober mit verbessertem Tracking-Schutz, der Cookies und Speicherzugriff von Drittanbietern blockiert. Firefox 65, veröffentlicht im Januar, fügte danach erweiterte Content-Blocking-Optionen hinzu. Lädt man ab heute die aktuelle Version 67 herunter (die übrigens auch in unserer
Freeware-Bibliothek verfügbar ist), ist der erweiterte Tracking-Schutz standardmässig und als Teil der Standardeinstellung aktiviert.
(swe)