Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung von Visual Studio 2019 hat
Microsoft mit der Version 16.1 jetzt ein erstes Update nachgeschoben. Die Aktualisierung bietet neben diversen Fehlerkorrekturen auch einige Neuerungen, die es in sich haben. Wie der Konzern via
Blog-Posting verlauten lässt, ist im neuen Release nun auch Intellicode verfügbar, wobei C#, C++, Typescript, Javascript und XAML unterstützt werden. Dabei handelt es sich um eine mit künstlicher Intelligenz angereicherte Intellisense-Funktion. Wie Microsoft erklärt, werden damit beispielsweise nicht nur die verfügbaren APIs alphabetisch aufgelistet, sondern jene Funktionen, die der Entwickler aller Voraussicht nach auch tatsächlich einsetzen will.
Weitere Neuerungen betreffen die native Unterstützung der C++-Entwicklung mit dem Windows Subsystem für Linux (WSL) oder die Möglichkeit, Build und Target voneinander zu separieren. Weiter werden .Net-Entwicklern neue Produktivitätsfunktionen wie das One-Click-Code-Cleanup zur Verfügung gestellt und auch ein Logging von Remote-Verbindungen ist dazugekommen.
Eine komplette Auflistung aller Neuerungen von Visual Studio 16.1 stellt Microsoft in den
Release Notes zur Verfügung.
(rd)