Wie "Mspoweruser"
berichtet, sind in der neuen Android-Version mit dem Kennzeichen Q bereits systemseitig Features zur Darstellung auf dem Desktop oder anderen weiteren Displays integriert. Die Funktion kommt im Rahmen eines neuen Entwicklungsbereiches: Die Entwicklung von Android-Funktionen für faltbare Displays und externe Screens. Desktop-Modes kennt man auf Android-Geräten bisher nur von Herstellerseite wie beispielsweise Samsung. Neue Oberflächen wie etwa faltbare Smartphones oder Auto-Innenausstattungen, die mehrere Screens aufweisen, machen diesen Entwicklungsschritt nun nötig.
Das Feature bietet derzeit die Anzeige der Bildschirmtastatur sowie Unterstützung für Third-Party-Launchers auf externen Screens. Der Desktop-Modus lässt sich aus dem Entwicklertools-Menu von Android Q starten und kann bereits getestet werden, indem "force desktop mode" aktiviert wird. Mit einem
Google Pixel kann die Funktion sogar ein simuliertes Display auf dem Bildschirm darstellen, sonstige Testgeräte müssen lediglich USB-C-zu-HDMI-fähig sein, damit das Bild auf einen externen Screen geschickt werden kann. Für Besitzer eines Essential Phones reicht sogar das einfache Einstecken des Kabels, die Übertragung startet automatisch.
(win)