Apple hat vergangenen Dezember acht verschiedenen Patente aufgekauft, die zuvor Lighthouse, einem Hersteller von Sicherheitskameras, gehört hatten. Lighthouse meldete 2018 Konkurs an, weil sich die Produkte nicht gut genug verkauften. Dies
berichtet "Appleinsider". Die gekauften Patente umfassen verschiedenen Technologien, wie etwa eine Methode zur visuellen Identifikation, ein Sicherheitssystem mit einer Tiefenkamera oder Technologien für Videoaufnahmen mit Tiefeninformation bei widrigen Lichtverhältnissen. Ebenfalls gekauft hat sich
Apple ein Patent für ein Sprach-Interface für Überwachungssystemen und für ein Zwei-Wege-Kommunikationssystem für Überwachungssysteme. Für alle Patente war als Erfinder der ehemalige Lighthouse-CEO Alexander Teichman gemeldet.
Wie Apple die neuen Technologien nutzen wird, ist bisher unbekannt. Eine Möglichkeit ist die Aufrüstung der iPhone Kameras von zukünftigen iPhones, iPads und Macs, als weitere Option wird aber auch das Apple-Augmented-Reality-Headset gehandelt, welches Gerüchten zufolge in der Pipeline von Apple sei ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(win)