Der alternative Browser Vivaldi, hinter dem der Gründer von Opera steckt und der auf Chromium basiert, wurde in der Version 2.3 veröffentlicht. Der neue Release kommt unter anderem mit verbessertem Tab Stacking, das Stapeln von Tabs wurde nämlich automatisiert. Das bedeutet, dass ein neues Fenster, dass innerhalb eines Tabs geöffnet wird, auf Wunsch hinter dem Tab gruppiert angeordnet wird. Ausserdem kann man auch selbst Tab-Gruppierungen anlegen und den Gruppen einen Namen geben. Die geöffneten Seiten eines Tab-Stapels werden mittels Vorschau angezeigt.
Eine weitere Neuerung des Release 2.3 betrifft die Adresszeile. Wird hier ein Suchbegriff eingegeben, wird dieser Begriff nicht nur mit den Favoriten und den Suchmaschinen-Einträgen abgeglichen, sondern auch mit häufig besuchten Sites. Diese Funktion kann auf Wunsch aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden.
Und schliesslich hat Vivaldi auch am integrierten Screenshot-Werkzeug gewerkelt, so dass Screenshots nun einen einheitlichen Namen kriegen, wobei das Benennungsmuster selbst definiert werden kann.
Vivaldi 2.3 kann in der Freeware-Library von "Swiss IT Magazine"
heruntergeladen werden.
(mw)