Vivaldi, Anfang 2015 als alternativer Webbrowser für Poweruser auf den Markt gekommen, ist in der Version 2.0 erschienen. Der aktuellste Release bringt eine Funktion mit sich, auf die Vivaldi-Nutzer lange warten mussten: Die Synchronisation von Nutzerdaten über verschiedene Geräte hinweg – inklusive Bookmarks, Schnellzugriffe, gespeicherte Passwörter, Autofill-Informationen der Browser-History und Notizen. Die Informationen sollen dabei auf den Servern von Vivaldi gespeichert und durch End-to-End-Verschlüsselung gesichert sein.
Nebst der Sync-Funktion halten sich die Neuerungen in Version 2.0 gegenüber dem letzten Release 1.15 in Grenzen. Es gab einzelne Verbesserungen an der Oberfläche, so dass sich in der gekachelten Ansicht zum Beispiel die einzelnen Browser-Tabs nebeneinander skalieren lassen, und die Seitenleiste kann neu alternativ auch schwebend über die Inhalte gelegt werden, statt dass diese zur Seite geschoben werden. Ausserdem können Tabs in der Version 2.0 alternativ auch vertikal und nicht nur horizontal angezeigt werden, der integrierte Tab-Switcher hat eine neue Listenansicht, um offene Tabs zu suchen, zu sortieren und nach vorne zu holen, der Lesemodus bietet nun verschiedene Zoomstufen und der bereits umfangreiche Browser-History-Modus wurde zusätzlich erweitert.
(Quelle: Vivaldi Technologies)
(Quelle: Vivaldi Technologies)
(Quelle: Vivaldi Technologies)
(Quelle: Vivaldi Technologies)
(Quelle: Vivaldi Technologies)
Heruntergeladen werden kann Vivaldi 2.0
in der Freeware Library von "Swiss IT Magazine". Mehr Infos zur neuen Version gibt es auch
im Vivaldi-Blog.
(mw)