Adobe bringt ein Follow-up im Nachgang zu den kürzlich veröffentlichten Updates der PDF-Produkte des Herstellers, wie "Zdnet"
schreibt.
Die meisten behandelten Sicherheitslücken – neun insgesamt – hat die E-Reader-Software
Adobe Digital Editions bis zur Version 4.5.8 für Mac, iOS und Windows aufgewiesen. Vier dieser Digital-Editions-Lücken waren als kritisch eingestuft, da Unbefugte hier beliebigen Schadcode einschleusen konnten und diesen mit Benutzerrechten ausführen konnten. Damit hätte der Angreifer Zugriff auf die gleichen Daten wie der Anwender selbst. Fünf verbleibende Lücken betrafen Datenlecks. Ein Update auf 4.5.9 soll für Abhilfe sorgen.
Bei Framemaker hat Adobe darüber hinaus ein Problem in Sachen DLL-Hijacking gepatcht. Ausserdem sind einige Funktions- und Leistungs-Bugs im Flash Player behoben worden – obwohl ein
Adobe Security Bulletin neue Einträge für den Flash Player aufweist.
Erst Anfang Oktober hatte Adobe ausserplanmässig ganze 86 Lecks in Reader und Acrobat beseitigt.
(rpg)