Wenn
Microsoft im Frühjahr und Herbst jeweils die grossen Feature-Updates für Windows ausliefert, werden meist Download-Pakete im Grössenbereich von mehreren Gigabyte geliefert. Manche User mit Tiefpreisgeräten und entsprechend schwacher Speicherausstattung sind dadurch schon in Bedrängnis geraten. Microsoft will das Problem jetzt entschärfen, zumindest für Unternehmenskunden, die mit Windows Server Update Services (WSUS) oder System Center Confguration Manager arbeiten.
Wie der Softwarekonzern in einem Blog-Beitrag
ankündigt, will man fortan markant kleinere Downloads liefern. So wurden bis anhin Update-Pakete angeboten, welche die x64- wie auch die x86-Versionen gleichermassen beinhalteten, woraus unter dem Strich eine Download-Grösse von 4,8 GB resultierte. Seit dem 27. September werden nun für die genannten Administrationssysteme jeweils separate Feature-Updates angeboten, wodurch sich das Transfervolumen auf 2,6 GB reduziert.
Allerdings beinhalten die Download-Pakete ausschliesslich die originalen RTM-Version des Betriebssystems ohne allenfalls verfügbare kumulative Updates. Diese müssen im Bedarfsfall manuell nachinstalliert werden.
(rd)