Im Verlauf des kommenden Monats wird
Microsoft das nächste grosse Update für Windows 10 ausliefern, womit das Betriebssystem dann auf die Version 1809 aktualisiert wird. Wie jetzt aber auf Microsofts Support-Seiten nachzulesen ist, kann die Aktualisierung durchaus auch scheitern, zumal wenn das Gerät nur über begrenzte Speicherreserven verfügt. Zwar nennt Microsoft konkret nur Thin Clients und Embedded Systems, doch werden mittlerweile auch zahllose Tablets und Laptops betrieben, die nur über 32 GB Flash-Speicher verfügen. Als Grund für das mögliche Scheitern der Updates gibt Microsoft an, vor der Initialisierung des Updates werde nicht geprüft, ob das vorliegende Geräte adäquat mit Speicher ausgestattet sei.
Die Empfehlungen, um dem Problem aus dem Weg zu gehen, sind dann eher trivial. So sollen temporäre und heruntergeladene Files gelöscht oder der Papierkorb geleert werden. Nicht genutzte Apps sollen weiter deinstalliert und Dateien auf andere Laufwerke verschoben werden.
Nicht erwähnt wird hingegen der Tipp, der in vielen Fällen für mehr Speicher im Gigabyte-Bereich sorgt: Man starte die Datenträgerbereinigung, wähle dann das C-Laufwerk und klicke dann auf den Button "Systemdateien bereinigen". Nach abgelaufenem Scan wird dann auch eine "Windows Update-Bereinigung" angeboten, die oftmals 4 oder noch mehr Gigabyte Speicherplatz freischaufelt.
(rd)