Google hat am letzten Tag des Cloud-Events Cloud Next 2018 in San Francisco weitere Neuerungen in der Cloud-Sparte vorgestellt. Die Plattform Cloud Build wird erweitert, gleichzeitig wurden neue Sicherheitstools vorgestellt.
Im Rahmen von Cloud Build wird die Skalierbarkeit erhöht: Je nach benötigter Leistung greift der Dienst auf die Google-Infrastruktur zurück und passt die Rechenleistung oder die Datenmengen an. Für mehr Flexibilität wurde das Add-on-Angebot und der Zufriff auf Open-Source-Software erweitert, Cloud Build funktioniert ausserdem auch mit den wichtigsten Quellensammlungen wie Github oder Gitlab. Auch die Sicherheit wurde erhöht, womit sowohl während der Entwicklung wie auch in der Laufzeit der Applikation höhere Sicherheitsstandards gewährleistet sind. Mehr Informationen über die neuen Features können im Blog von Melody Meckfessel, Vice President Engineering bei Google Cloud,
nachgelesen werden.
Im Bereich Sicherheit gewährt Google ausserdem Zugriff auf einige Beta-Features, die für Kunden der Google Cloud Plattform verfügbar sind. Darunter ist etwa Cloud Armor, womit dank geobasierter Zugangskontrolle Sicherheitsbestimmungen basierend auf dem Standort des Nutzers eingestellt werden können. Mit Shielded VMs können virtuelle Clients abgesichert und überwacht werden, und mit dem G Suite-Sicherheitscenter und Datenregionen gibt Google Domain-Administratoren ein Werkzeug in die Hand. Damit könnten, so
Google, Sicherheitsprobleme innerhalb ihrer Domäne schneller erkannt und gelöst werden. Ausserdem kann mit den Datenregionen der Speicherort der Daten von Unternehmenskunden konfiguriert werden. Zum Thema Sicherheit kann man im Blogpost von Jennifer Lin, Product Management Director bei Google Cloud, mehr
nachlesen.
(win)