cnt
IBM will agiler werden - ersetzt Mail mit Slack
Quelle: IBM

IBM will agiler werden - ersetzt Mail mit Slack

IBM möchte seine Organisation auf Agilität trimmen und so mehr Kundennähe schaffen. Eine der geplanten Massnahmen ist der Ersatz von E-Mail durch Tools wie Slack und Cisco Webex.
26. Februar 2018

     

IBM hat seinen Mitarbeitern ein neues Programm mit der Bezeichnung "New ways of working – Agile Values and Practices" vorgestellt, in das die britische Plattform "The Register" über interne Dokumente Einblick erhalten hat. Ziel des Programms ist es, das IBM-Service-Team auf Agilität zu trimmen. Führungskräfte sollen zusätzlich einen Kurs zum Thema "Agile Leadership & Strategy" absolvieren, so "The Register" weiter. Ebenfalls sollen neue Tools zum Einsatz kommen. So will IBM auf Kanban-Software zur Mitarbeiterkommunikation setzen. E-Mail soll derweil durch das Team-Chat-Programm Slack ersetzt werden, genauso wie die Mitarbeiter Ciscos Meeting-Lösung Webex verwenden.


IBM will bei der Umsetzung der Massnahmen vorwärts machen, ist weiter zu lesen, und spricht von verschiedenen Leveln in der Anwendung agiler Methoden. So sollen Mitarbeiter bis Ende Juni 2018 beziehungsweise Ende September schon zahlreiche Forderungen (Level 2 und Level 3) umgesetzt haben. Bis Ende Jahr will IBM dann soweit sein, dass man so agil ist, dass man sich strategisch nach den Wünschen der Kunden richten kann. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

CES: IBM und Intel zeigen Quantencomputer

10. Januar 2018 - Sowohl Intel als auch IBM haben an der CES Quantencomputer präsentiert. Diese warten mit Rechenleistungen von 49 beziehungsweise 50 Qubits auf.

IBM nennt die fünf wichtigsten Security Trends

18. Dezember 2017 - Neues Jahr, neue Bedrohungen. Das zumindest Prognostiziert IBM Security und liefert gleich die fünf wichtigsten Security Trends für 2018 mit.

IBM Quantenrechner-Netzwerk wächst

14. Dezember 2017 - Das IBM Q Network, das Quantentechnologie fördert, erhält Zulauf. Zwölf Organisationen und Unternehmen haben sich angeschlossen, um Quantenanwendungen für Wissenschaft und Wirtschaft zu erforschen. Dazu gehören unter anderen Daimler, JP Morgan und Honda.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER