IBM betreibt seit 2016 ein Netzwerk zur Förderung von Quantentechnologie und hat jetzt zwölf Unternehmen
bekannt gegeben, die partnerschaftlich diesem Netzwerk beigetreten sind: Barclays, Daimler,
Hitachi Metals, Honda, JP Morgan Chase, JSR, Nagase, Oakridge National Lab,
Samsung, Oxford University, Keio (Tokyo) University und Melbourne University.
Die beteiligten Akteure, die zum Grossteil der Autoindustrie entstammen, möchten von der Open-Source-Software und den Entwickler-Tools des Tech-Riesen profitieren. So erhofft sich Daimler etwa, Produktionsprozesse und Autonomes Fahren voranzutreiben. "Das intelligente, vernetzte Auto der Zukunft braucht Rechenleistung, die heute nicht zur Verfügung steht," sagt Ola Källenjus, Vorstandsmitglied von Daimler und Leiter des Bereichs Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. "Wir glauben, dass Quantencomputer eine wichtige Rolle bei der Schaffung von nachhaltiger und sehr effizienter Mobilität spielen könnten."
Währenddessen möchte JP Morgen Trading-Strategien und Risiko-Analysen verbessern. Lori Beer, CIO, JP Morgan Chase, führt weiter aus: "Die Teilnahme am
IBM Q Network ermöglicht es uns, unsere technischen Experten mit den Forschern von IBM zusammenzubringen und die neuesten Quantensysteme zu nutzen, um besser zu verstehen, wie wir diese Technologien in Zukunft anwenden können."
IBM Q ist die erste Initiative für die Erstellung kommerziell verfügbarer, universeller Quantencomputer-Systeme. Weitere Informationen zum IBM Quanten-Computing finden sich auf dem
Portal von IBM.
(rpg)
flickr.com/photos/ibm_research_zurich (Quelle: IBM)
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