Zur vereinfachten Handhabung während der Entwicklung stellt
HP seine neuesten Errungenschaften in Sachen VR-Technologie speziell für die Entwicklergemeinschaft vor. Diese bestehen aus einer besseren, Entwickler-freundlicheren Version des VR Headsets, einem Developer Toolkit sowie der Möglichkeit, die Hardware bei HP als Service zu beziehen.
Beim neuen Headset liefert der Hersteller eine Version des HP Windows Mixed Reality Headsets in der Professional Edition, die, wie der Name schon sagt, auf die Ansprüche der Entwickler ausgelegt ist. Da bei der Entwicklung oft zwischen Bildschirm und Headset gewechselt werden muss, lässt sich die komplette Frontpartie des Headsets mit einem Handgriff nach oben klappen. Dies beschleunigt und vereinfacht das Handling, die zusätzlichen Polster machen die Benutzung über lange Perioden ausserdem komfortabler. Mit auswechselbaren Polstern kann die Hygiene bei mehreren Benutzern ausserdem sichergestellt werden. Im Übrigen bietet das Device jedoch keine Neuerungen zur regulären Version des HP Windows Mixed Reality Headsets. Das Gerät wird ab März verfügbar sein.
Für das VR Launch Kit, einem Partnerschaftsprojekt von HP und Epic, dem Hersteller der Unreal Engine, soll der Prozess in der VR-Entwicklung erleichtert werden. Das Feature ist besonders auf Design- und Architekturprojekte ausgelegt und erlaubt die vereinfachte Integration von CAD-Daten in den VR-Raum, wodurch sowohl der Zugang für VR-Neulinge wie auch der Prozess für erfahrene VR-Entwickler verbessert werden soll.
Als dritte Neuerung bietet HP nun Device as a Service für VR Devices an, somit können Entwickler die teure Hardware von HP mieten, anstatt diese zu kaufen. Besonders bei Start-ups könnte das Angebot helfen, da die Beschaffung der Geräte noch immer sehr teuer ist. Das DaaS-Angebot umfasst alle VR-Produkte von
HP, inklusive dem HP ZR Backpack und ist heute schon erhältlich, die Preise variieren je nach Devices und Support Plan allerdings stark.
(win)