Coop ist darum bemüht, sein Cyberrisiko zu verringern und setzt hierfür auf die künstliche Intelligenz der Cognito-Plattform. Bereitgestellt wird diese durch den kalifornischen Anbieter Vectra, der einen mehrjährigen Vertrag mit der Handelskette abgeschlossen hat. Cognito soll Cyberbedrohungen in Echtzeit erkennen und darauf reagieren. Dadurch sollen
Coop zufolge "negative Auswirkungen eines Angriffs auf die Datensicherheit verhindert oder erheblich abgeschwächt werden".
Cognito soll neben Malware, Ransomware und fortschrittlichen Angriffsformen auch Insider-Angriffe erkennen. Die Plattform analysiert hierzu die Verhaltensweisen der identifizierten Angreifern. Coop erhofft sich, durch Cognito seine betriebliche Effizienz und die Effektivität des Security-Operations-Teams erhöhen zu können.
"Unternehmen wie Coop stehen unter immensem Druck, das Zeitfenster zu reduzieren, um Angriffe zu erkennen und darauf zu reagieren. Sicherheitsteams sind jedoch mit den manuellen Aufgaben überfordert, Sicherheitsvorfälle zu erkennen und zu korrelieren. Die Besetzung offener Stellen in der Cybersicherheit ist ebenfalls schwierig. Die KI-Plattform Cognito automatisiert die Bedrohungssuche, -triage und -korrelation für das Coop-Sicherheitsteam",
erklärt Gérard Bauer, Vice President EMEA bei Vectra. Und er fährt fort: "Ausserdem priorisiert sie Bedrohungen basierend auf dem Risikoniveau, um sofort reagieren zu können. Cognito reduziert in Unternehmen den Arbeitsaufwand im Sicherheitsbetrieb um das 168-Fache und verkürzt die Zeit für die Reaktion auf Vorfälle von Tagen auf Minuten."
(af)