Ab dem 17. Oktober rollt
Microsoft das Fall Creators Update für Windows 10 aus. Darin enthalten ist auch der Support für WebVR in Windows Mixed Reality, wie "
Digital Trends" berichtet.
WebVR ist eine API, die es ermöglicht, in Webbrowsern Virtual-Reality-Inhalte über entsprechende Geräte wie VR-Headsets anzuzeigen. Entwickelt wurde diese von
Mozilla in Zusammenarbeit mit
Google und ist bereits in den gängigsten Browsern wie Firefox, Chrome und Edge integriert.
WebVR bietet grundsätzlich neue Möglichkeiten zur Internet-Navigation und der Verbreitung von VR-Inhalten mittels Browser-Technologie. Microsoft versucht mit diesem Schritt offenbar, seine Plattform Windows Mixed Reality als zentralen Hub für den Konsum von VR- und AR-Inhalten zu etablieren. Auch wenn Virtual und Augmented Reality noch nicht in der breiten Masse angekommen sind, ist davon auszugehen, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern wird. Dabei ist nicht nur die Nutzung im Unterhaltungsbereich von Interesse, sondern auch die Verwendung im geschäftlichen Umfeld. Die Redmonder wollen sich für diese Zukunft offenbar prominent positionieren, zumal sie auf die Verbreitung von Windows 10 setzen können.
(luc)