Wie die Analysten von KGI in einem Bericht darlegen, werden die Absatzzahlen von Apples neustem Flaggschiff-Smartphone, dem iPhone X, tiefer liegen als bisher angenommen. So gehe man davon aus, dass 2017 lediglich 30 bis 35 Millionen Geräte verkauft werden und nicht wie bisher angenommen rund 40 Millionen. Dies, nachdem KGI die projizierten Absatzzahlen bereits Mitte September von 45 bis 50 Millionen heruntergeschraubt hatte. Grund dafür seien die Produktionsschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Truedepth-Kamera, die vom iPhone X unter anderem für die Gesichtserkennung (Face ID) verwendet wird.
Andererseits bescheinigen die Analysten von KGI dem Technologieriesen aus Cupertino eben wegen der Truedepth-Kamera einen technologischen Vorsprung von rund 1,5 bis 2,5 Jahren auf die unmittelbare Konkurrenz, wie "9To5Mac" in einem
Beitrag schreibt. Das könne laut Ming-Chi Kuo von KGI dazu führen, dass 2018 mehr Android-Nutzer zu
Apple und damit iOS wechseln würden. Ausserdem, so der Analyst, solle die Nachfrage nach dem iPhone X im nächsten Jahr weiter wachsen.
(luc)