Mit dem Ziel, die Chancen der Digitalisierung in allen Lebensbereichen konsequent zu nutzen und dabei den Menschen in ihren Mittelpunkt zu stellen, hat der Bundesrat im April 2016 seine Strategie Digitale Schweiz verabschiedet. Nun soll nach eineinhalb Jahren eine erste Bilanz gezogen werden. Dazu veranstaltet der Bund im Rahmen einer nationalen Konferenz eine Diskussionsrunde, an der am 20. November in Biel Vertreter verschiedenster Interessengruppen über das bisher Erreichte und den weiteren Handlungsbedarf debattieren.
An der Tagung sollen sowohl die bisherige Umsetzung zur Strategie Digitale Schweiz des Bundesrates, als auch die neuesten Trends in der Informationsgesellschaft beleuchtet werden. Die Diskussion soll als Grundlage für eine Aktualisierung der bundesrätlichen Strategie dienen und gegebenendalls auch neue Massnahmen auf den Tisch bringen.
Dabei soll die Tagung Raum für Diskussionen zwischen Vertretern aller Anspruchsgruppen bieten, also von Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Eröffnet wird die Konferenz von Doris Leuthard, das Schlusswort hält Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Ausserdem sollen in zahlreichen Workshops aktuelle Themen der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft wie Bildung, Innovation, Arbeitsmarkt, Datenpolitik, E-Government und Sicherheit bearbeitet werden.
Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf rund 700 Personen beschränkt, wer will, kann die Haupttagung allerdings via Live-Stream verfolgen. Alle weiteren Informationen finden sich auf der
Webseite der Tagung.
(swe)