Dass Lautsprecher-Hersteller Sonos daran arbeitet, dass seine Produkte künftig auch mittels Sprachsteuerung bedient werden können, weiss man schon seit 2016. Nun scheint die Integration aber nicht mehr lange auf sich warten zu lassen. Diesen Schluss zumindest lässt die Überarbeitung der Datenschutzerklärung zu, über die Sonos via Blog informiert. Dabei wird zum ersten Mal auch der Punkt Sprachsteuerung thematisiert. Im
Blog schreibt Sonos, dass man der Datenschutzerklärung neu einen Abschnitt hinzugefügt habe, in dem beschrieben wird, was geschieht, wenn die Sprachsteuerung (sobald die Funktion im jeweiligen Land verfügbar ist) aktiviert wird. Sonos schreibt: "Dass wir an einer solchen Funktion arbeiten, ist schon länger bekannt. Und wir möchten dich frühzeitig auf diese Neuerung vorbereiten. Am wichtigsten für dich ist, dass Sonos deine Sprachdaten nicht aufzeichnet. Die Daten gehen direkt an den Anbieter des Sprachsteuerungsdienstes (z. B. Amazon), den du auf deinem Sonos-System aktiviert hast."
Der Punkt Sprachsteuerung ist aber nicht die einzige Änderung in der Datenschutzerklärung von Sonos. Man habe die gesamte Erklärung aktualisiert und darauf geachtet, sie klarer und einfacher zu formulieren als bis anhin. Man wolle seinen Kunden offen mitteilen, welche Daten zu welchem Zweck erfasst werden, so
Sonos, und man verspreche, die Nutzerdaten wie die eigenen zu schützen und sie nicht zu verkaufen.
(mw)