Mit einem mittleren Bruttolohn von 7740 Franken im Jahr 2014 herrscht in der Stadt Zürich im Vergleich zur Gesamtschweiz ein hohes Lohnniveau, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Dieser Medianlohn ist in zwischen 2012 und 2014 um 0,57 Prozent angestiegen.
Am höchsten sind die Löhne dabei in den Branchen Finanzen (10'774 Franken), Versicherungen (10'285 Franken), Telekommunikation (9858 Franken) und Informationstechnologie (9738 Franken). Am wenigsten bezahlt wird Angestellten derweil in der Gastronomie und im Bereich persönlicher Dienstleistungen. Gleichzeitig arbeiten in den Hochlohn-Branchen weniger Frauen. So liegt der Frauenanteil im Telekom-Sektor etwa bei nur 22 Prozent, während er bei den persönlichen Dienstleistungen 69 Prozent beträgt.
Unterteilt nach Berufsgruppen, verdienen Geschäftsführer (12'166 Franken), Führungskräfte im kaufmännischen Bereich (11'349 Franken ) und akademische Fachkräfte im IT-Bereich (10'130 Franken) am meisten.
Die schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) ist eine repräsentative Befragung von Unternehmen des zweiten und dritten Sektors. Sie wird seit 1994 alle zwei Jahre vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt. Die LSE enthält Daten von über 1,5 Millionen Beschäftigten in der gesamten Schweiz.
Der Datensatz für die Stadt Zürich enthält Informationen zu Personen, die in einer Arbeitsstätte in der Stadt Zürich erwerbstätig sind. Die Stichprobe umfasst über 195'000 Beschäftigte.
(abr)