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Red Hat Summit 2017 hat Lenovo neben einer neuen Version seiner Open Platform @ Lenovo (OP@L) auch die Eröffnung eines Cloud Technology Center angekündigt. Damit will das Unternehmen sich dazu verpflichten, anhaltend leistungsfähige, integrierte Lösungen zu entwickeln, die das Rückgrat von 5G-Netzwerken, Internet of Things (IoT) sowie mobilen Anwendungen bilden. Darüber hinaus verspricht
Lenovo, Kunden in diesen Segmenten beim Aufbau von Rechenzentren zu unterstützen und dabei Open Source Technologien zum Einsatz zu bringen.
Lenovos OP@L-Infrastruktur wird durch den Red Hat Software Stack zur Nework Function Virtualization (NFV) unterstützt. NFV ist eine junge Cloud-Architektur, welche Netzwerkservices virtualisiert, die durch proprietäre Hardware verarbeitet werden, und wurde entwickelt, um Latenzen zu reduzieren und Kosten für den Bau und Betrieb von 5G-Netzen zu minimieren. Durch OP@L will Lenovo offene NFV-Architekturen durch individuelle Anpassbarkeit und hohe Sicherheit verbessern.
Zudem hat Lenovo ein neues Cloud Technology Center eröffnet, welches sich auf die Entwicklung von Lösungen in den Bereichen Hybrid Cloud Management, Openstack und Software Defined Storage konzentriert. Die Einrichtung legt zudem einen Schwerpunkt auf Open-Source-Beiträge aus verschiedenen Communities.
In den vergangenen Jahren ist Lenovo verschiedenen Open-Source-Organisationen beigetreten und hat seine Präsenz in deren Communities stetig ausgebaut. Laut dem Unternehmen ist das Benutzen von offenen Standards beim Portfolio von Lösungen für Rechenzentren ein essentielles Element, um den Herausforderungen des IoT und des Wachstums der Internetverbindungen begegnen zu können.
(swe)