cnt
Adobe veröffentlicht kritische Sicherheitsupdates für Flash und Shockwave
Quelle: Adobe

Adobe veröffentlicht kritische Sicherheitsupdates für Flash und Shockwave

Adobe schliesst mit dem aktuellen Sicherheitsupdate für Flash Player und Shockwave Player mehrere schwerwiegende Sicherheitslecks. Betroffen ist vor allem der Flash Player mit sieben kritischen Lücken.
15. März 2017

     

Adobe hat Updates für den Flash Player und den Shockwave Player ausgerollt, die kritische Sicherheitslücken schliessen sollen. Hauptsächlich betroffen ist der Flash Player in der Version 24.0.0.221 für Windows, MacOS und Linux mit sieben Sicherheitslecks. Angreifer könnten sich einen Buffer Overflow oder aber zwei Speicherlecks zunutze machen, um Schadcode auszuführen und im schlimmsten Fall gar das ganze System zu übernehmen. Aus diesem Grund rät Adobe den Nutzern dieser und älterer Versionen des Flash Players, das Update auf Version 25.0.0.127 umgehend zu installieren, entweder über die Update-Funktion des Plugins oder über das Download Center.


Auch die Lücke im Showckwave Player wird von Adobe als schwerwiegend eingestuft. Angreifer hätten dadurch die Möglichkeit, auf Ressourcen zuzugreifen, über die sie auf den betroffenen Systemen erweiterte Rechte erlangen könnten, um Schadcode auszuführen. Betroffen ist Version 12.2.7.197 für Windows. Auch hier rät Adobe, den Shockwave Player über das Download Center auf Version 12.2.8.198 zu aktualisieren. (luc)


Weitere Artikel zum Thema

Adobe schliesst 42 kritische Lecks

11. Januar 2017 - Adobe hat Sicherheitsupdates für seine Tools Acrobat und Acrobat Reader sowie für den Flash Player veröffentlicht. Die Updates schliessen insgesamt 42 kritische Lücken.

Notfallpatch für Flash

27. Oktober 2016 - Adobe hat notfallmässig einen Patch für Flash veröffentlicht, mit dem eine kritische Lücke gestopft wird. Über die Lücke kann ein Angreifer die Kontrolle eines Rechners übernehmen.

Adobe schliesst Sicherheitslücken in Reader, Flash Player und Acrobat

12. Oktober 2016 - Mit dem Oktober-Patch schliesst Adobe insgesamt 83 Schwachstellen in Reader, Flash Player und Acrobat, welche das Einschleusen und Ausführen von Schadcodes erlauben.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER