Eine Schwachstelle in Firefox könnte Angreifern erlauben, Schadcode einzuschleusen.
Mozilla hat die Lücke nun geflickt und eine neue Version des Webbrowsers mit der Nummer 51.0.3 zur Verfügung gestellt. Android-Nutzern ist empfohlen, das Update schnellstmöglich zu installieren, stuft der Hersteller das Risiko doch als kritisch ein.
Über die Schwachstelle könnte ein entfernter Angreifer mit Hilfe einer speziell präparierten Anwendung den Android-Zwischenspeicher so manipulieren, dass von Firefox verwendete Bibliotheken durch eigene Versionen ersetzt werden,
schreibt das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Sensitive Informationen könnten somit ausgespäht und Programmcode mit den Rechten des Firefox-Browsers ausgeführt werden. Auf der Mozilla-Webseite
gibt es mehr Informationen.
(aks)