Adobe verabschiedet die Creative Suite
Quelle: Adobe

Adobe verabschiedet die Creative Suite

Adobes Kreativsoftware ist als Bundle nur noch im Abomodell, der Creative Cloud, erhältlich. Einzelne Programme können nur noch in alten Versionen via Call Center bezogen werden.
1. Februar 2017

     

Die Creative Suite von Adobe ist offiziell nicht mehr zu haben, wie "Digitaltrends" schreibt. Das heisst für Kunden: Adobes Software im Bundle gibt es nicht mehr zu kaufen, sondern nur noch im Abo-Modell, der sogenannten Creative Cloud.

Bereits vor vier Jahren hat das Softwarehaus aufgehört, Updates für die Creative Suite zu verteilen. Nun aber ist der Schlussstrich gezogen, rückwirkend per 9. Januar 2017. Auf der Adobe-Webseite heisst es diesbezüglich: "Kreativprogramme von Adobe sind ausschliesslich über Adobe Creative Cloud erhältlich." Dazu führt Adobe die Vorteile der Cloud im Vergleich zur Suite auf: So biete das Abo Zugriff auf zahlreiche Tutorials, Design-Vorlagen und eine eigene Portfolio-Webseite.


Nach wie vor wird es aber gemäss "Digitaltrends" möglich sein, einzelne Versionen von Adobe Software via Call Center zu kaufen, zum Beispiel nur Photoshop. Allerdings handelt es sich dabei dann nicht um die aktuellste Version. (aks)


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Kommentare
Ok, das war ja absehbar. Doch welche Strategie jetzt einschlagen? Ewig mit den gekauften Versionen weitermachen geht wohl nicht... Es bleibt nur Adobe zu folgen und Cloud-Abos zu bezahlen, oder auf eine Alternative zu setzen... Schön wäre eine Open-Source-Alternative für InDesign...
Mittwoch, 1. Februar 2017, Dorothea



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