Amazon hat die hauseigene Cloud-Konferenz Re:Invent, die diese Woche in Las Vegas über die Bühne ging, zum Anlass genommen, um den neuen Security-Dienst Shield vorzustellen. Wie der Name andeutet, handelt es sich dabei um einen Abwehr-Service gegen Denial-of-Service-Angriffe.
Shield wird aktuell in drei Versionen angeboten: Die kostenlose Basis-Ausführung steht ab kommender Woche allen Kunden der
Amazon Web Services zur Verfügung und soll gegen gängige DDoS-Angriffe auf Webseiten und Webapplikationen schützen.
Weitergehend ist hingegen AWS Shield Advanced, ein Service, der Webanwendungen schützt, die auf Elastic Load Balancing, Amazon Cloudfront oder Amazon Route 53 laufen. Dieser Dienst soll auch vor ausgefeilteren Angriffen schützen und integriert sich mit AWS WAF, Amazons Web Application Firewall. Dazu haben Advanced-Kunden die Möglichkeit, von Amazons DDoS-Response-Team Hilfe zu beantragen. Die Advanced-Nutzung schlägt mit jährlich 3000 Dollar zu Buche.
(rd)