Cloud-Spezialist
Amazon hat mit Quicksight einen neuen Business-Intelligence-Service lanciert, mit dem sich (fast) alle in der Amazon-Cloud abgelegten Daten analysieren und visualisieren lassen. Um performance Kalkulationen und schnelle Visualisierungen zu ermöglichen, kommt dabei Amazons neue Super-Fast, Parallel, In-memory Calculation Engine, kurz SPICE, zum Einsatz. Quickinsight lässt sich mit sozusagen allen AWS-Angeboten nutzen, inklusive EMR, RDS, S3, MS SQL Server, MySQL, Oracle oder Salesforce.
Aktuell steht Quicksight in einer kostenlosen Preview-Version zur Verfügung, für das man sich – ein AWS-Kontonummer vorausgesetzt – jetzt
anmelden kann.
Quicksight wird in einer Standard- und einer Enterprise-Version angeboten. Letztere bietet neben den Abfrage- und Visualisierungsmöglichkeiten der Standardversion unter anderem zusätzlich Active-Directory-Integration, Benutzerzugangskontrolle, Verschlüsselung sowie Audit-Logs über den hauseigenen AWS-Cloudtrail-Service. Das Standard-Pricing der finalen Version beginnt bei 9 Dollar pro Monat und User, sofern man sich für ein Jahr für die Nutzung verpflichtet. Die Enterprise-Variante wird mit monatlich 18 Dollar pro User verrechnet. Hier wie dort ist im Angebot ein SPICE-Nutzungsvolumen von 10 GB enthalten. Das zum Preis von 25 Cents (Standard) beziehungsweise 38 Cents (Enterprise) pro GB und Monat erweitert werden kann.
(rd)