Speicherspezialist
Synology hat über die Verfügbarkeit seiner ersten All-Flash-NAS-Lösung informiert. Das Speichersystem mit der Modellkennung FS3017 wurde für Anwendungen wie die Big-Data-Analyse, die Video-Nachbearbeitung oder Virtualisierung konzipiert und bietet eine Hardware-Ausstattung, die sich sehen lassen kann: Für die Rechenpower sorgen zwei Xeon-CPUs mit jeweils sechs Kernen. Der Arbeitsspeicher ist mit 64 GB DDR-Memories ausgestattet und lässt sich bis 512 GB erweitern. Für eine schnelle Netzwerkanbindung sorgen ferner zwei 10-GBit-Netzwerkkarten und für die Stromversorgung stehen zwei 800-Watt-Netzteile zur Verfügung. Als Systemsoftware kommt das hauseigene DSM-Betriebssystem mit integrierter Snapshot-Replikation zum Einsatz.
Synologys neues NAS verfügt insgesamt über 24 Schächte für Laufwerksfächer, die sich mit 2,5-Zoll-SAS-HDDs oder -SSDs oder auch SATA-SSDs bestücken lassen. Unter dem Strich resultiert laut Hersteller so eine maximale Speicherkapazität von 108 TB oder von 200 TB bei der Verwendung von RAID-5- oder RAID-6-Gruppen.
Das neue FS3017-Flash-NAS ist allerdings nicht ganz billig: Synology nennt einen unverbindlichen Endverkaufspreis von 11'000 Euro, wohlgemerkt ohne SSDs.
(rd)