Werbetreibende erhalten von
Facebook eine zusätzliche Option, Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Sie können künftig Anzeigen schalten, welche direkt eine Unterhaltung im Nachrichtendienst Messenger öffnen, wenn ein Nutzer darauf klickt. Zwar existiert die Regelung, dass Werbetreibende die Nutzer nicht mehr kontaktieren dürfen, wenn diese einen Tag lang nicht auf die Nachricht reagieren, dennoch haben sie die Möglichkeit, diese Regelung mit bezahlten Nachrichten zu umgehen. Gemäss
"Golem" versichert David Marcus, der Chef von Messenger, dass sich diese gesponserten Nachrichten aber blockieren lassen.
Neben dem neuen Werbemodell testet Facebook auch eine zusätzliche Option für Firmenseiten. So soll es Unternehmen künftig möglich sein, Job-Angebote zu veröffentlichen, welche nur einer spezifizierten Zielgruppe angezeigt werden. Um die Kandidaten entsprechend zu filtern sollen
"Techcrunch" zufolge die hinterlegten Lebensläufe der Facebook-Nutzer verwendet werden. Bewirbt sich jemand auf diese Stelle, hat er die Option, gewisse Details durch die hinterlegten Daten bei Facebook ausfüllen zu lassen. Die abgeschlossene Bewerbung geht anschliessend als Nachricht bei der Firmenpage ein.
(af)