Facebook rollt dieser Tage in den USA, Grossbritannien, Australien und Neuseeland einen neuen Dienst namens
Marketplace aus. Damit sollen die Nutzer des sozialen Netzwerks untereinander einfacher und schneller Dinge kaufen und verkaufen können – etwas das heute weltweit offenbar bereits 450 Millionen Menschen über Facebook-Gruppen tun.
Öffnet man Marketplace und hat die Lokalisierungsdienste aktiviert, so sieht man als erstes Fotos von Waren, die Personen in der Nähe verkaufen wollen. Zudem kann man natürlich auch selber Sachen anbieten oder nach bestimmten Dingen suchen und die Ergebnisse laut
Facebook nach Ort, Kategorie oder Preis filtern.
Ein Klick auf das Bild führt zu weiteren Informationen über den Verkäufer und dessen Angebot. Will man das Produkt schliesslich kaufen, so werden die weiteren Details über Direktnachrichten zwischen Verkäufer und Käufer ausgehandelt.
Facebook bietet in Marketplace weder eine Bezahl- noch eine Versandlösung an.
Marketplace steht zunächst nur in den eingangs erwähnten Ländern zur Verfügung, ausserdem nur für Nutzer die 18 Jahre oder älter sind sowie für die Apps für iPhone und Android. Weitere Märkte und auch eine Integration in die Desktop- beziehungsweise Browser-Version von Facebook sollen in den kommenden Monaten folgen.
(mv)