Microsoft hat eine Preview von Project Springfield veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein Tool, das potentielle Security-Schwachstellen in Software und damit unter anderem auch in Windows, Office und anderen Produkten der Redmonder erkennen und beseitigen soll. Project Springfield ist laut
Microsoft ein einzigartiger sogenannter Fuzz Testing Service und setzt also bereits in der Software-Entwicklung an. Die Lösung wurde bereits während 15 Jahren intern getestet, Kernelemente sollen schon im Rahmen der Entwicklung von Windows 7 genutzt worden sein.
Project Springfield funktioniert so, dass Firmen als erstes ihre zu testende Applikation hochladen müssen. Dazu stellt Microsoft eine angeblich sicheres Web-Portal und eine spezielle virtuelle Maschine (VM) bereit. Project Springfield lässt dann mehrere sogenannte Fuzz-Tests laufen und identifiziert im Fall der Fälle in Echtzeit und automatisch kritische Bugs, die dann in einem weiteren Schritt vom Nutzer priorisiert und behoben werden können. Weitere Details zu Project Springfield findet man
auf dieser Seite, auf der man sich auch für die Preview anmelden kann, sowie
im offiziellen Microsoft Blog.
(mv)