In einem
Blogbeitrag hat der norwegische Browser-Hersteller
Opera seine Nutzer darüber in Kenntnis gesetzt, dass man einen Angriff auf die Server hinnehmen musste. Dabei sollen die Angreifer Zugriff auf die Daten des Sync-Systems des Browsers erhalten haben.
Wie Opera schreibt, ist man noch daran, die Sache vollends aufzuklären, jedoch glaubt man bereits jetzt zu wissen, dass Daten kompromittiert worden sind. Falls tatsächlich Daten vom Sync-Server abgegriffen worden sind, würde dies bedeuten, dass Nutzerdaten des Sync-Systems Operas, einschliesslich Nutzernamen und Passwörter, betroffen sind. Die Passwörter bei Opera werden zwar verschlüsselt gespeichert, aus Sicherheitsgründen wurden dennoch alle Zugangscodes zurückgesetzt, heisst es im Blog.
Vom Angriff sollen 1,7 Millionen Opera-Nutzer betroffen sein. Mit Sync lassen sich Browser-Daten in Opera abgleichen und so können Nutzer auf die gleichen Lesezeichen und Tabs zugreifen, wenn sie den Browser auf verschiedenen Geräten nutzen. Auch Einträge aus dem Browser-Verlauf und Passwörter können so synchronisiert werden. Opera Sync gibt es auch in einer mobilen Version des Opera-Browsers für Android und iOS.
(asp)