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Swisscom-Hotline neu mit Stimmenerkennung
Quelle: Swisscom

Swisscom-Hotline neu mit Stimmenerkennung

Swisscom führt per Anfang August für seine Hotline die Stimmenerkennung ein, womit die Identitätsprüfung schneller und sicherer werden soll.
28. Juli 2016

     

Swisscom gibt bekannt, per Anfang August bei ihrer Hotline eine neue Software namens Voiceprint einzuführen, mit welcher die Stimmenerkennung möglich wird. Dank der Erkennung der Stimme des Kunden soll die Überprüfung dessen Identität schneller und sicherer werden, erklärt Swisscom. Die Software sorge dafür, dass der Kunde ab dem zweiten Anruf rasch und eindeutig identifiziert wird und keine Sicherheitsfragen mehr beantworten muss. Social Engineering – sich also als eine andere Person auszugeben, um an persönliche Daten zu gelangen – soll damit für Betrüger deutlich schwieriger werden. Im Bankensektor sei das System bereits etabliert, so Swisscom.


Das System funktioniert so, dass die Software Voiceprint beim ersten Anruf in wenigen Sekunden verschiedene Stimmmerkmale wie zum Beispiel Frequenz, Geschwindigkeit, Aussprache und Akzente misst. Aus diesen Merkmalen entstehe ein individueller Stimmabdruck, aufgrund dessen die Stimme nicht nachgeahmt werden könne. Gesprächsinhalte würden nicht gespeichert, verspricht Swisscom. Wünscht der Kunde keine Stimmabdruckerfassung, kann er sie im Kundencenter deaktivieren oder den Kundenberater an der Hotline darauf hinweisen. Diese Kunden würden in Zukunft weiterhin über die Sicherheitsfragen identifiziert. (mw)


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Kommentare
na Halleluja und was wenn ich krank bin oder etwas heiser bin wenn ich anrufe? das wird die technik dan wohlnicht schaffen. aber schön wenigstens noch einen kundendienst zu haben. bei der DE Telekom wird man mit einem roboagent verbunden. dort einen menschen an die leitung zu bekommen ist echt schwierig.....
Freitag, 29. Juli 2016, Andreas Nagy



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