Mozilla läutet für seinen Firefox-Browser das Ende von Flash ein. Wie die Browser-Entwickler
via Blog mitteilen, soll Firefox ab August Flash-Content blockieren, der nicht zentral ist für das Nutzererlebnis. Konkret soll es dabei um Inhalte gehen, die auf Flash-Plugins zugreifen und die einfach auch mit HTML umgesetzt werden können. Begründet wird der Schritt in erster Linie, dass dadurch die Zahl der Browser-Abstürze reduziert werden soll, den Flash sei nach wie vor eine häufige Fehlerquelle und ein Grund für Abstürze. Seit Flash mehr und mehr durch HTML5 ersetzt würde, hätte die Zahl von Browserabstürzen deutlich abgenommen, so
Mozilla. Durch die ab August geplante Massnahme soll die Zahl der Crashes um weitere 10 Prozent sinken.
Doch damit nicht genug: Ab 2017 will Mozilla sämtlichen Content per Default ausblenden. Wer dann Flash-Content sehen möchte, muss diesen mittels Click aktivieren. Es gäbe heute dank Standards wie HTML5 eigentlich keinen Grund mehr, an Flash festzuhalten, so Mozilla. 2018 soll dann auch der Support für Microsoft Silverlight und Java enden, wie im Blog zu lesen ist.
(mw)