Teamviewer dementiert angeblichen Server-Hack
Quelle: SITM

Teamviewer dementiert angeblichen Server-Hack

Ein Denial-of-Service-Angriff bei Teamviewer steht laut den Verantwortlichen nicht im Zusammenhang mit angeblich gehackten User-Konti. Einen erfolgreichen Hack auf die Server hat es laut Teamviewer-Management nie gegeben.
3. Juni 2016

     

In den vergangenen Tagen gab es diverse Berichte über Störungen beim Remote-Control-Anbieter Teamviewer. Wie das Unternehmen in einem Statement erklärt, fand am Mittwoch eine Denial-of-Service-Attacke auf die DNS-Server, wodurch diese zwischenzeitlich nicht mehr erreichbar waren.


Gleichzeitig widerspricht das Unternehmen aber diversen User-Meldungen, beispielsweise auf Reddit, in denen von einem erfolgreichen Hack auf die Server die Rede ist. Der DoS-Angriff stehe in keinem Zusammenhang mit möglichen gehackten Accounts, heisst es. Das Problem liege vielmehr im sorglosen Umgang mit Zugangsdaten und in der Verwendung derselben Credentials für diverse Services. Dazu würden Zugangsdaten auch vermehrt durch unabsichtlich installierte Malware entwendet. (rd)


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