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Swisscom-Studie: So greift die digitale Vernetzung in der Schweiz
Quelle: Swisscom

Swisscom-Studie: So greift die digitale Vernetzung in der Schweiz

Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich Herr und Frau Schweizer vernetzen – in puncto Freundschaft, Partnerschaft und Beruf.
9. Mai 2016

     

Im Auftrag von Swisscom hat die Forschungsstelle Sotomo untersucht, wie sich die Schweizer Bevölkerung heute vernetzt. Etwa in puncto Freundschaft hat die mobile Kommunikation einen hohen Stellenpunkt erreicht: Besuche zu Hause werden als gleich wichtig wie Textnachrichten bewertet für eine funktionierende Freundschaft (gut 70%). Zum Vergleich: Knapp ein Drittel nutzt Begegnungen in der Nachbarschaft zur Freundschaftspflege, die Vereinstätigkeit finden ein Viertel der Befragten wichtig. Freunden wird schweizweit auf jeden Fall eine besondere Bedeutung beigemessen. 62 Prozent geben sie als das an, was sie unter Heimat verstehen – gefolgt von Familie (57%), Landschaft (52%) und Dialekt (38%).

Auch in puncto Online-Dating kommt die Studie mit Ergebnissen: 80 Prozent der Schweizer leben in einer festen Beziehung, und davon hat sich anscheinend über jedes zehnte Paar im Internet kennen gelernt. Vor allem Kantone ohne grosse städtische Zentren scheinen affin fürs Online-Dating. So hat sich im Aargau und im Thurgau rund jedes fünfte Paar im Internet kennen gelernt. In der Westschweiz scheint die Online-Partnerbörse hingegen weniger beliebt, in Genf haben sich gemäss der Studie nur 6 Prozent so getroffen.


Und zu guter Letzt zeigt die Studie noch: Heute bearbeiten drei von vier Erwerbstätigen geschäftliche E-Mails auch daheim. Über die Hälfte erledigt weitere Arbeiten fürs Büro von zu Hause aus, gut ein Drittel möchte das noch häufiger tun. Dabei handelt es sich insbesondere um Personen, die während ihrer Arbeit oft online sind und lange Pendelwege absolvieren.

Die Ergebnisse beruhen auf einer Studie, bei der vom 11. bis zum 23. Februar 2016 14'174 Personen im Alter von 18 bis 75 Jahren über die Online-Kanäle "Blick.ch", "Lematin.ch", Bluewin.ch und Facebook befragt wurden. (aks)


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