Das Finanz und Wirtschaft Forum hat einem
Bericht von "Finanz und Wirtschaft" (FUW) zufolge die beiden Start-up Knip und Sentifi zu den Gewinnern des ersten Swiss Fintech Awards gekürt. Die beiden Unternehmen konnten sich gegen 58 weitere Bewerber durchsetzen und erhalten neben dem Award auch je ein Siegergeld von 36'000 Franken sowie eine Wild Card zu Accenture's Fintech Innovation Lab in London. Knapp leer ausgegangen sind derweil die beiden weiteren Finalisten, die Big-Data-Plattform Qumram und der Liquiditätsplaner Advanon.
Bei Knip handelt es um einen mobilen Versicherungsbroker, der seit 2013 im Geschäft ist. Das Unternehmen konnte gemäss "FUW" im Oktober des letzten Jahres mit einer Summe von 15 Millionen Franken die bisher grösste Finanzierungsrunde eines Schweizer Fintech-Unternehmens abschliessen. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 100 Mitarbeitende in Zürich, Berlin und Belgrad. Gründer von Knip sind Christina Kehl und Dennis Just.
Sentifi wurde derweil 2012 von Anders Bally gegründet. Er hat eine selbstlernende Software entwickelt, welche inzwischen mehr als 1,3 Millionen Social-Media-Profile von Meinungsmachern und Medien verfolgt. Ziel ist es, die relevanten Themen der Finanzmärkte frühzeitig ausfindig zu machen.
(af)