Facebook soll
"Mashable" zufolge derzeit ein Feature testen, das Nutzer darüber informiert, wenn ihr Profilnamen und ihr Foto für einen neuen Account verwendet werden. Damit will
Facebook verhindern, dass Unberechtigte sich als jemanden ausgeben, der sie nicht sind. Nutzer werden infolge der Benachrichtigung dazu aufgefordert, zu überprüfen, ob Name und Profilbild von jemandem verwendet werden, der ihre Genehmigung dazu hat, oder ob eine Zuwiderhandlung vorliegt. Das Feature sei bereits in 75 Prozent der Welt verfügbar und soll demnächst auch in den übrigen Regionen ausgerollt werden, heisst es im Bericht.
Neben dem neuen Imitationsschutz teste Facebook zugleich zwei weitere Funktionen: Eine um nichteinvernehmliche intime Fotos auf der sozialen Plattform zu verbannen und die andere, um zu überprüfen, wer jeweils die eigenen Fotos sehen kann. Ersteres Feature erlaube es den Opfern, Inhalte nicht nur als unangebracht zu melden, sondern auch sich selbst auf dem Foto zu identifizieren. Geschieht dies, so werden die Opfer gleich mit Links versorgt, welche ihnen bei der Verarbeitung des Vorfalls helfen sollen – so beispielsweise Selbsthilfegruppen – oder ihnen mögliche rechtliche Vorgehensweisen aufzeigen.
(af)