Nintendo scheint nicht abgeneigt, sich dem Thema Virtual Reality (VR) zu nähern. Wie verschiedene Medien
berichten, darunter etwa die "Financial Times" und "Venturebeat", hat der Präsident des japanischen Videospiel-Herstellers Tatsumi Kimishima auf einer Investorenkonferenz verkündet, sich das Thema anzuschauen. Es sei eine interessante Technologie, so Kimishima, aber konkrete Pläne für einen baldigen Produktlaunch hege das Unternehmen trotzdem nicht.
Dabei gehörte
Nintendo im Grunde zu den Pionieren der virtuellen Realität, als man den Virtual Boy, ein rotes Headset (Bild), im Jahr 1995 auf den Markt brachte. Ein Jahr später nahm Nintendo das Headset wieder vom Markt. Der Grund waren gemäss "Financial Times" Beschwerden darüber, dass das Display Kopfschmerzen verursache.
(aks)