Windows-10-Startmenü neu mit Werbung
Quelle: Betanews

Windows-10-Startmenü neu mit Werbung

In der jüngsten Windows-Insider-Vorabversion von Windows 10 sind Werbeanzeigen für Apps aufgetaucht. Microsoft hat derweil verlauten lassen, es bestünden kein Pläne, in Windows 10 Werbung einzublenden.
18. Oktober 2015

     

Für eine Überraschung sorgte Microsoft bei alle jenen Windows-Insider-Teilnehmern, die sich die jüngste Build 10565 von Windows 10 installiert haben. Wie "Betanews" berichtet, finden sich im Startmenü Werbe-Einträge für Apps, im Microsoft-Jargon als "Suggested Apps" bezeichnet. Im von "Betanews" gezeigten Beispiel wird eine App namens Photostastic Collage beworben, wobei ein Klick auf den Eintrag wie vermutet zum App Store führt. Anzumerken bleibt, dass es sich hierbei um eine Gratis-App handelt und dass der Suggested-Bereich sich auch wieder ausblenden lässt.


Mittlerweile hat Microsoft gegenüber "The Inquirer" Stellung bezogen: Man werde zwar weiterhin Anzeigen in Windows-10-Apps anbieten, doch würden keine Pläne bestehen, in Windows 10 selbst zu werben.
(rd)


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Kommentare
@Atlan: Ich kaufe doch nicht für teures Geld ein Betriebssystem und werde dann auch noch mit Werbung belästigt. Wenn es eine kostenlose Version wäre (Nein, Windows 10 ist nicht kostenlos, es ist nur als kostenloses Update für ältere Windows Versionen erhältlich) wie bei Windows with Bing, wäre das etwas anderes. In einem angeblichen Profi Business Betriebssystem hat sowas nichts verloren.
Montag, 19. Oktober 2015, Marco

Ist doch nicht schlimm.. Ich habe nicht mal etwas gegen so Empfehlungen. Meistens findet man auf dem Wege Sachen die man noch nicht kannte, wenn die Suggestions auch konfiguriert werden können..
Samstag, 17. Oktober 2015, Atlan

Beeindruckend wie Microsoft alles unternimmt um sich bei den Nutzern unbeliebter und unbeliebter zu machen. Schnüffelsoftware, Zwangsupdates und Werbung werden auch Business User zunehmend zu Mac oder Linux treiben. Der Trend wird dadurch forciert und wer nicht gerade auf Windows Branchensoftware angewiesen ist, tut gut daran sein System zu wechseln.
Samstag, 17. Oktober 2015, Marco



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