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Google ist offenbar geplant, im lukrativen Internet-of-Things (IoT)-Bereich ein gewichtiges Wort mitzureden. Wie der News-Dienst
"The Information" meldet, arbeitet man beim Internetriesen an einer Android-basierten IoT-Plattform mit dem Codenamen "Brillo". Die vom Android-Team entwickelte Brillo-Systemsoftware soll sich auf Geräten einsetzen lassen, die gerade einmal über 32 MB Arbeitsspeicher verfügen, während bisherige Android-Versionen jeweils 512 MB RAM voraussetzen. Brillo soll in verschiedensten Geräten wie Kühlschränken, aber auch bei Googles Nest-Thermostaten zum Einsatz kommen.
Mit der Brillo-Entwicklung tritt Google in Konkurrenz zu Internet-of-Things-Plattformen wie Apples Homekit oder Samsungs Tizen-Software, welche die Südkoreaner ebenfalls im IoT-Bereich einsetzen wollen. Über einen Release-Termin von Brillo wurde noch nichts bekannt.
(rd)