Im März liess
Microsoft verlauten, dass man auch nicht korrekt lizenzierte Systeme mit Windows 7 oder Windows 8.x kostenlos auf Windows 10 wird aktualisieren können. Kurz darauf hat das Unternehmen dann klar gestellt, dass illegale Kopien des Betriebssystems durch dieses Update nicht einfach plötzlich zu legalen Versionen werden (Swiss IT Magazine
berichtete).
Nun ist klar, wie Microsoft konkret vorgehen wird. Gemäss einem neuen Beitrag im
"Windows Blog" werden die Redmonder, wenn sie nicht verifizieren können, dass Windows richtig installiert oder lizenziert wurde, ein Desktop-Wasserzeichen erstellen, das den Nutzer über den Missstand informiert. Das System behält damit den Non-Genuine-Status und es gibt keinen Support von Microsoft oder zertifizierten Partnern.
Gleichzeitig teilt Microsoft mit, dass man aktuell zusammen mit einigen OEM-Partnern an "sehr attraktiven" Upgrade-Angeboten für alle Rechner arbeitet, die nicht für eine kostenlose Aktualisierung berechtigt sind.
(mv)