Die Meldung, wonach
Microsoft alle Windows-7- und 8.x-Versionen – gekauft oder nicht –
gratis auf Windows 10 aufdatieren wird, hat hohe Wellen geschlagen. Nun macht Microsoft aber klar, dass raubkopierte Windows durch das Update nicht plötzlich zu legalen Versionen werden. So hat der deutsche Microsoft-Mann
Boris Schneider via Twitter klargestellt, dass mit dem Windows-10-Upgrade keine Raubkopien zu Vollversionen gemacht würden. Der "Non Genuine"-Status bleibe. Dies muss offenbar so verstanden werden, dass das Upgrade solcher illegaler Versionen zwar möglich ist, diese aber weiter als Raubkopien gelten. In diese Richtung wird auch auf der Plattform
"The Verge" spekuliert – allerdings habe Microsoft die Gratis-Upgrade-Meldung nie bestätigt. "The Verge" mutmasst nun, dass Microsoft allenfalls Beschränkungen für Nutzer ohne gültige Lizenz in Windows 10 einbaut. Zudem hat Microsoft gegenüber "The Verge" erklärt, dass für Nutzer einer Non-Genuine-Windows-10-Version ein einfacher Weg geboten werden soll, ihre Raubkopie in eine gültige Lizenz umzuwandeln. Dies soll nicht nur für China, wie vereinzelt gemutmasst wurde, sondern weltweit gelten.
(mw)