Anlässlich von Microsofts Hardware-Engineering-Konferenz, die derzeit im chinesischen Shenzen über die Bühne geht, hat der Software-Riese eine Upgrade-Matrix für Windows 10 veröffentlicht. Ein direktes Upgrade von Windows 8.x ist demzufolge nur möglich, wenn man die Version Windows 8.1.S14 in Betrieb hat. Konkret ist damit das
im vergangenen April gelieferte Update gemeint. Bei Windows 7 wird mindestens das Service Pack 1 benötigt, während für Windows RT wie früher bereits bekannt gegeben gar kein Upgrade-Pfad auf Windows 10 existiert.
Dazu wurden jetzt auch die Mindestanforderungen an die Hardware veröffentlicht: Wie einer an der Konferenz gezeigten
Power-Point-Präsentation zu entnehmen ist, unterteilt
Microsoft die Hardware-Mindestanforderungen in zwei Kategorien: Einerseits für Smartphones, andererseits für PCs und Tablets. Dabei überschneiden sich die beiden Kategorien bei den Display-Grössen: So werden bei den Smartphone-Mindestanforderungen Display-Diagonalen zwischen 3 und 8 Zoll genannt, während bei den Windows-10-Pro-Spezifikationen bereits Geräte ab 7-Zoll-Diagonale unterstützt werden. Allein an der Display-Grösse dürfte somit nicht mehr erkennbar sein, welche Windows-Version auf einem Gerät seine Dienste verrichtet.
Was die Memory-Mindestkonfigurationen betrifft, so sind diese bei Smartphones von der Auflösung abhängig: Während Einsteigergeräte mit Display-Auflösungen von 800x480 Pixel bereits mit einem halben GB zurechtkommen, benötigen Highend-Smartphones mit 2560x2048 Pixel mindestens 4 GB. Bei den Desktop-Geräten werden hingegen 1 GB für 32-Bit-Systeme und 2 GB für 64-Bit-Systeme genannt.
(rd)