Amazon Dash: Bestellung auf Knopfdruck
Quelle: Amazon

Amazon Dash: Bestellung auf Knopfdruck

Amazon hat die Lösung Amazon Dash vorgestellt. Diese soll es erlauben, Produkte des täglichen Bedarfs auf Knopfdruck nachzubestellen.
2. April 2015

     

Man denkt zuerst an einen April-Scherz, doch die neueste Amazon-Lösung ist tatsächlich real: Amazon Dash – ein Button, um Produkte des täglichen Gebrauchs auf Knopfdruck nachzubestellen. Die Einkaufshilfe, die Amazon für Mitglieder von Amazon Prime lanciert, besteht aus einer Art Minifernbedienung mit nur einem Knopf, die mit dem heimischen WLAN-Netz verbunden wird. Wird der Knopf gedrückt, wird automatisch eine Bestellung für eine zuvor definierte Menge eines bestimmten Produkts ausgelöst – typischerweise können dies Getränke sein oder Kaffekapseln, aber auch Waschmittel, Kosmetika, Rasierklingen und sonstige Produkte des täglichen Gebrauchs. Für jedes Produkt braucht es einen eigenen Dash-Button, der idealerweise direkt am jeweiligen Haushaltsgegenstand platziert wird. Beim Drücken des Buttons wird zusätzlich eine Meldung ans Smartphone geschickt, wo die Bestellung kontrolliert und allenfalls angepasst werden kann.


Zum Start steht Amazon Dash nur auf Einladung bereit, ausserdem ist die Zahl der Buttons pro Kunde auf deren drei beschränkt. Aktuell ist der Dienst allerdings nur in den USA verfügbar, ob er es auch nach Europa schafft, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall zeigt Dash, wohin die Zukunft des Online-Shoppings gehen könnte. (mw)



Weitere Artikel zum Thema

Zalando ist beliebtester Online-Shop bei Schweizern

19. März 2015 - Laut einer HSG-Studie sind Zalando, Amazon und Ricardo die beliebtesten Shopping-Portale bei Schweizer Online-Shoppern. Als digital am schnellsten wachsende Branchen wurden die Bereiche Bankdienstleistungen und Eintrittstickets ermittelt.

Amazon erlaubt neu Preisverhandlungen

9. Dezember 2014 - Ab sofort können Kunden von Amazon für gewisse Objekte einen tieferen Preis bieten, als der Verkäufer fordert. Ob der Anbieter das Angebot am Ende annimmt, entscheidet dieser aber noch immer selbst. Die Verhandlungen werden per E-Mail abgewickelt.

Tiefere Traffic-Preise bei Amazon Web Services

7. Dezember 2014 - Public-Cloud-Anbieter Amazon hat die Preise für den Datentransfer nach unten revidiert. Das neue Preismodell tritt rückwirkend per 1. Dezember in Kraft.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER