Ein französischer Malware-Spezialist mit Alias-Namen Kafeine hat am Mittwoch in einem
Blog-Beitrag über eine neue Zero-Day-Lücke in Adobes Flash Player berichtet, die von Cyberkriminellen über das Angler-Exploit-Kit bereits ausgenutzt wird. Die Schwachstelle wird offenbar für die Verbreitung von Adware sowie für den Aufbau eines Botnetzes missbraucht. Davon betroffen sind die meisten Windows-Versionen inklusive Windows 8.1 mit IE 11.
Adobe hat dann verhältnismässig schnell ein
Security-Update veröffentlicht, wobei sich dann aber herausstellte, dass damit die von Kafeine publik gemachte Schwachstelle nicht adressiert wurde. In einem weiteren
Security-Bulletin informierte
Adobe dann, man wolle sich in der kommenden Woche mit einem weiteren Update der Zero-Day-Lücke annehmen.
(rd)