Wie Microsoft führt auch
Adobe regelmässige Patchdays durch. Zum Start ins Jahre 2015 hat das Softwarehaus nun ein Update für Flash veröffentlicht, mit dem neun Lecks im Flash-Player gestopft werden. Betroffen ist der Player sowohl unter Windows, Mac und Linux. Über die Lücken sei es einem Angreifer theoretisch möglich, die Kontrolle über ein angegriffenes System zu übernehmen, wie Adobe
via Security Bulletin ausführt. Nebst dem Stopfen der Lücken werden zudem auch Fehler in Flash behoben, darunter auch einer, der es einem Angreifer erlaubt, die Tastatureingaben seines Opfers mit zu verfolgen.
Windows- und Mac-Nutzern müssen zur Behebung der Fehler die Version 16.0.0.257 installieren, für Linux trägt der geflickte Release die Versionsnummer 11.2.202.429. Auf Chrome wird Flash automatisch aktualisiert, genauso wie der Internet Explorer 10 auf Windows 9 und die Version 11 auf Windows 8.1.
(mw)