Dropbox hat ein Problem mit der Funktion Selective Sync festgestellt, durch das bei einer kleinen Anzahl Nutzern versehentlich Dateien gelöscht wurden. Anscheinend konnte man einige davon zumindest wiederherstellen, wie aus einer
auf Google+ veröffentlichten E-Mail eines Kunden hervorgeht. Zudem steht in dieser E-Mail, dass die Betroffenen als Entschädigung ein Jahr lang kostenlos
Dropbox Pro erhalten.
Fast gleichzeitig wurden im Netz einige Hundert Usernamen und Passwörter von Dropbox-Nutzern veröffentlicht, wobei der Hacker
laut einem Bericht von "The Next Web" sogar Daten von 7 Millionen Usern haben will. Dropbox erklärt derweil, dass man nicht selber gehackt wurde und die gestohlenen Daten von anderen Services stammen und dann für Login-Versuche bei Dropbox genutzt wurden. Die Passwörter der entsprechenden Accounts sollen zurückgesetzt worden sein.
(mv)