Die Sicherheitsforscher Andreas Kurtz und Markus Trossbach haben die Sicherheit von iOS 8 unter die Lupe genommen und dabei spannende Entdeckungen gemacht, wie "
Heise Online" berichtet. So ist es beispielsweise möglich, dass iPhone-Apps von Drittanbietern mithilfe von undokumentierten API-Methoden langfristig erfassen können, wann und mit wem der Benutzer telefoniert. Auch soll eine App in Erfahrung bringen können, welche Apps auf einem Gerät installiert sind – und das sogar ohne auf undokumentierte API-Methoden zurückzugreifen müssen. Zudem soll es möglich sein, dass ein Programm den Inhalt der Zwischenablage ausspähen kann. Ist die App entsprechend programmiert, kann sie sich sogar informieren lassen, wenn sich der Inhalt der Zwischenablage ändert. Dies ist vor allem heikel, wenn der Benutzer zum Beispiel Passwort-Manager benützt, die mit der Zwischenablage arbeiten. All diese Probleme gab es bereits im Betriebssystem iOS 7. Kurtz und Trossbach hatten sie, zusammen mit vielen weiteren Lücken,
Apple gemeldet. Obenstehende Schwachstellen wurden im Gegensatz zu anderen auf der Liste vermerkten, nicht geschlossen.
(tsi)